Spaghetti alla puttanesca (vegan)
(Werbung) Einer unserer großen Favoriten der italienischen Küche stammt aus Süditalien, braucht nur wenige Zutaten und kommt dennoch unglaublich aromatisch daher. Die Rede ist von Spaghetti alla puttanesca. Im Originalrezept werden zunächst Knoblauch, Kapern und Sardellen so lange in Öl gebraten, bis die Sardellen zerfallen. Sie geben dem Rezept sein unverwechselbares Aroma. Nun wird das ganze durch Kräuter, Tomatensauce und frische Tomaten ergänzt und langsam geköchelt. Das schmeichelt vor allem den Tomaten, die ihren Geschmack erst richtig entfalten, wenn sie lange, bei mittlerer Temperatur sachte geköchelt werden. Am Ende der Garzeit fehlen nun nur noch die Spaghetti, die vorher gekocht und anschließend mit der Sauce vermengt werden.
Für unsere vegane Variante haben wir auf die Sardellen verzichtet. Durch kleine grüne Kapern und aromatische schwarze Oliven behält das Rezept seine würzige Note. Zusätzlich haben wir das Rezept um grünen Spargel und fleischlose Proteinbällchen - die PLANTBULLAR - von IKEA ergänzt. Sie schmiegen sich wunderbar an die würzige Tomatensauce an. Zusätzlich geben Spargel und Proteinbällchen der Tomatensauce Struktur und ein wenig Biss.
Fertig gekocht runden wir unsere veganen Spaghetti alla puttanesca noch mit ein wenig gehackter Petersilie ab und wenn du magst, gibst du noch etwas frisch geriebenen Parmesan über die Spaghetti. Und schon hast du innerhalb von einer knappen halben Stunde ein leckeres Mittagessen vor dir.
Spaghetti alla puttanesca - Hintergrundwissen
Sind Spaghetti alla puttanesca für Kinder geeignet?
Das Gericht ist aromatisch aber dennoch mild. Nach unserer Erfahrung ist besonders die vegane Variante für Kinder geeignet, da ihr der Geschmack nach Sardellen fehlt. Wenn deine Kinder also nichts gegen Oliven haben, bietet sich diese Variante als Familienrezept an.
Schmecken Spaghetti alla puttanesca auch ohne Oliven?
Die Oliven geben dem Gericht seinen aromatischen und - abhängig vom Produkt - typischen, leicht säuerlichen Geschmack. Wer keine Oliven mag kann sie selbstverständlich weglassen, da es sich jedoch um eine wesentliche Zutat im Rezept handelt, empfehlen wir grundsätzlich und nach Möglichkeit, diese beizubehalten.
Wann schmecken Spaghetti alla puttanesca am besten?
Spaghetti alla puttanesca sind ein klassisches Primi aus Süditalien. Sie lassen sich aber auch sehr gut als schnelles vollständiges Mittag- oder Abendessen zubereiten.
Foodstyling von Spaghetti alla puttanesca
Spaghetti können es beim Foodstyling in sich haben. Auf dem Teller können sie schnell zu “wuselig” wirken und andere Zutaten verschlucken. Beim Foodstyling ist es uns jedoch wichtig, dass ein Großteil der Zutaten zu erkennen ist und das Foto zeigt, aus was das Rezept besteht. Um das zu erreichen, haben wir die Pasta schrittweise angerichtet. Dieses Vorgehen unterscheidet sich von dem klassischen Anrichten auf dem Teller, wenn das Essen zum Verzehr serviert wird. Denn hierbei reicht es nicht, die fertig gekochte Pasta auf Teller zu geben und mit Petersilie und Parmesan zu garnieren.
Tatsächlich haben wir zunächst die Pasta ohne Zutaten wie die IKEA PLANTBULLAR oder Spargel auf den Tellern aufgetragen. Hierbei hat uns eine Küchenzange geholfen, mit der wir die Pasta leicht eingedreht haben. Anschließend haben wir uns - ebenfalls mit Hilfe der Küchenzange - um die Details gekümmert. D.h. dass nahezu jeder Bestandteil der Sauce einzeln drapiert wurde: Kapern, Tomatenstücke, Oliven und natürlich die IKEA PLANTBULLAR, die der Hero im Gericht sind. Erst nachdem alle Bestandteile deutlich zu sehen waren, haben wir dezent Parmesan und Petersilie als Garnitur über die Pasta gegeben. Und auch hier gilt: Ein Andeuten ist ausreichend, denn das Anrichten für das Foto ist ein anderes als das zum Verzehr.
Rezept für vegane Spagehtti alla Puttanesca
Zutaten für Spaghetti alla Puttanesca für 2 - 3 Personen
10 HUVUDROLL Proteinbällchen
1 EL kleine Kapern
100g schwarze entsteinte Oliven
2 Knoblauchzehen
1 Peperoncino rot
250g Kirschtomaten
250g grüner Spargel
3 EL Olivenöl
1 Prise Meersalz
500g Tomatenpüree
2 TL Ahornsirup
160g Spaghetti (sepia oder normal)
60g Pecorino
Optional: 4 Stängel Petersilie
HUVUDROLL Proteinbällchen (PLANTBULLAR), falls diese eingefroren sind, auftauen. Kapern abspülen und fein hacken. Oliven abtropfen lassen grob hacken. Knoblauch von der Haut befreien und mit dem Handballen pressen. Optional Petersilie waschen, von den Stängeln befreien und fein hacken. Peperoncino von den Kernen befreien und hacken. Kirschtomaten waschen und halbieren. Spargel waschen, von den trockenen Enden befreien und schräg in 3 cm lange Stücke schneiden.
Öl in einer Pfanne erhitzen. Knoblauchzehen, Kapern, Chili und Meersalz hinzugeben und umrühren. Bei niedriger Hitze sachte 3 Minuten anbraten. Dabei immer wieder umrühren. Tomaten, Tomatenpüree und Ahornsirup hinzugeben und 15 - 20 Minuten bei geschlossenem Deckel köcheln. Nun die gehackten Oliven, den Spargel und die HUVUDROLL Proteinbällchen zur Sauce geben und diese weitere 10 Minuten bei geschlossenem Deckel sachte köcheln lassen (Sollte Flüssigkeit fehlen ein wenig Wasser hinzugeben).
Gleichzeitig die Spaghetti nach Packungsanweisung al dente kochen und den Pecorino frisch reiben. Zum Ende der Garzeit der Sauce die Knoblauchzehen entfernen. Spaghetti abschütten und in die Pfanne zur Sauce geben. In der Pfanne mit der Sauce vermengen. Heiß servieren und mit Pecorino bestreuen.
HUVUDROLL von IKEA
Mit ihren PLANTBULLAR liegt IKEA 100% im Zeitgeist und nimmt sich einem aus unserer Sicht unglaublich wichtigem aber auch komplexen Thema an: dem Klimawandel. Nachdem durch den Klimawandel bedingte Naturkatastrophen in den letzten Jahrzehnten deutlich gestiegen sind und Deutschland bereits das dritte viel zu trockene Jahr in Folge erlebt hat, freuen wir uns sehr, dass IKEA zu den Unternehmen gehört, die proaktiv Verantwortung übernehmen und sich zum Ziel gesetzt haben im Jahr 2030 klimapositiv zu wirtschaften. Und ob du es glaubst oder nicht, hierbei spielen die klassischen IKEA KÖTTBULLAR eine ganz signifikante Rolle. Von ihnen werden jedes Jahr 1 Mrd. Stück gegessen. Diese Zahl ist so gigantisch groß, dass wir sie mehrmals lesen mussten, als wir von ihr erfuhren. Zeit dies zu ändern. Denn die Fleischproduktion ist bekanntlich ein großer Verursacher von Treibhausgasen.
Mit ihren PLANTBULLAR ist es IKEA außerdem gelungen, dass die pflanzenbasierte Variante der KÖTTBULLAR richtig gut schmeckt – tatsächlich ist ihr Geschmack dem der Fleischbällchen zum Verwechseln ähnlich – und auf absolut überzeugenden Inhaltsstoffen beruht, denn die PLANTBULLAR bestehen aus Erbsenproteinen, Hafer, Kartoffeln, Äpfeln und Zwiebeln. Das sind die besten Voraussetzungen dafür, dass sie ganz sicher nicht nur Vegetariern und Veganern schmecken werden sondern auch Fleischliebhabern, die ihren Fleischkonsum reduzieren und nachhaltiger gestalten möchten.
Lust auf och mehr Rezepte mit den fleischlosen IKEA PLANTBULLAR?
Dann schau doch einmal bei unserem Pilz-Maronen-Ragout mit Kartoffelrösti oder unserem Linsensalat mit Belugalinsen und IKEA Plantbullar vorbei.
Lust auf noch mehr Rezepte und Foodstyling Tipps?
Melde dich jetzt zu unserem Newsletter an!