Wintersalat - Rosenkohl Salat mit Granatapfel
Dieser Rosenkohl Salat ist einer unserer großen Rezeptfavoriten, wenn es um Rosenkohl Rezepte geht. Für diesen Rosenkohl Salat rösten wir den Rosenkohl mit Kürbis im Ofen. So wird er außen etwas knusprig aber nicht zu weich. In den Wintersalat wandern außerdem Quinoa, Granatapfelkerne, Walnüsse und Feta. Den Rosenkohl Salat genießen wir am liebsten lauwarm.
Bei Rosenkohl scheiden sich immer die Geister. Wir haben immer das Gefühl, dass er entweder geliebt oder gehasst wird. Dazwischen scheint es wenig zu geben. Wir mögen Rosenkohl sehr gerne. Das hat sich über die Jahre aber auch erst entwickelt. Denn wir haben festgestellt, dass es ganz viele unterschiedliche Möglichkeiten gibt, Rosenkohl zuzubereiten. Manche davon holen sein ganzes Potential hervor, bei anderen können wir verstehen, dass er nicht jedermanns Favorit ist. Wir mögen Rosenkohl am liebsten, wenn er im Ofen geröstet wurde. Dann verliert er ein wenig seine Bitterkeit. Stattdessen werden seine äußeren Blätter knusprig aber innen ist er nicht zu weich. Mehr Tipps zur optimalen Zubereitung von Rosenkohl haben wir unten für dich zusammengestellt.
Unser Rosenkohl Salat kommt mit einem frischen Orangen Dressing daher. So passt der Salat gut in die Winterzeit und ist eine tolle Beilage oder auch ein Hauptgang. Wir finden ihn nämlich angenehm sättigend und essen ihn auch gerne einmal ohne andere Beilagen drumherum. Das gleiche gilt auch für unseren Rotkohl Salat oder unseren Mediterraner Kartoffelsalat. Beide lassen sich als Hauptgericht vorbereiten und überzeugen ohne weitere Unterstützung.
Darum solltest du unseren Rosenkohl Salat unbedingt probieren
Zugegeben: Rosenkohl kommt nicht immer gut an. Mit unserem Rosenkohl Salat treten wir aber an, um dir zu zeigen, wie lecker Rosenkohl im Winter sein kein. Dieses Rosenkohl Gericht ist ein echtes Highlight und das sind die Gründe dafür:
Unseren Rosenkohl bereiten wir im Ofen vor. Dort rösten wir ihn zusammen mit Kürbis. Das gart beide auf den Punkt, so dass sie nicht zu weich aber trotzdem gar sind. Gerade bei Rosenkohl hinterlässt der Ofen leckere Röstaromen. Die machen sich im Salat besonders gut.
Dieses Rosenkohl Gericht kannst du ganz praktisch vorbereiten. Der Wintersalat kann bequem mehrere Nächte im Kühlschrank verbringen und schmeckt immer noch. Damit ist er ein tolles Meal Prep.
Dieses Rosenkohl Rezept ist ganz einfach. Jeder Schritt lässt sich einfach umsetzen. Während der Rosenkohl mit Kürbis im Ofen röstet, kannst du die übrigen Zutaten zubereiten. So verlierst du keine Zeit und bist in maximal 20 - 30 Minuten fertig.
Rosenkohl Salat lässt sich gut transportieren. Wir bringen ihn daher gerne mit, wenn wir eingeladen sind und jeder einen kleinen Beitrag leistet.
In diesem Rosenkohl Gericht schmeckt der Rosenkohl nicht mehr oder nur noch ganz dezent bitter. Er ist also ein tolles “Einsteigergericht”, wenn du dich mit neuem Blick an die kleinen Röschen herantasten möchtest.
Welche Zutaten benötige ich für meinen Rosenkohl Salat?
Rosenkohl
Er ist der Hero in diesem Wintersalat. Achte beim Kauf darauf, dass er frisch und grün aussieht. Rosenkohl mit gelben Blättern ist nicht mehr ganz firsch und du müsstest viele der Blätter abschneiden.
Hokkaido
Rosenkohl und Kürbis haben zusammen Saison und sind auch geschmacklich für einander gemacht. Daher kombinieren wir sie auch hier gerne. Solltest du keinen Kürbis (mehr) bekommen, kannst du auch Süßkartoffel verwenden.
Quinoa
Wir nutzen bunten Quinoa. Der sieht so schön farbenfroh aus und macht sich optisch richtig gut in diesem Salat. Du kannst aber auch weißen Quinoa verwenden. Wir haben beides ausprobiert.
Schafkäse
Er gibt dem Salat eine cremige Komponente und schmeckt einfach richtig gut in diesem Rosenkohl Salat. Du kannst ihn aber auch durch jungen Gouda ersetzen oder ein wenig Ziegen Camembert. Für die vegane Variante kannst du veganen Käse oder Avocado probieren. Allerdings erscheinen uns beide nicht als gleichwertiger Ersatz.
Granatapfel
Granatapfel hat eine angenehme Säure und gleichzeitig süße Note. Er passt hervorragend zu Kürbis, Rosenkohl, Feta und Walnüssen. Lass dich nicht davon abschrecken, dass er manchmal etwas spritzt. Dafür gibt es eine Lösung. Dafür schneidest du den Deckel und Boden ab. Denn ritzt du die Schale in Kammern am Rand ein und brichst ihn ganz einfach auf. So gelangst du ohne große Sprotzereien an die Kerne.
Rapsöl & WalnussöL
Rapsöl ist relativ geschmacksneutral. Da wir auch Walnussöl verwenden, sind die beiden so eine leckere Kombination.
Orangensaft
Orangensaft ersetzt in diesem Dressing den Essig. Er bringt aber wie Essig eine leichte Säure mit und ergänzt daher die Öle sehr gut.
Wie bereite ich den Rosenkohl vor?
Rosenkohl kann ganz unterschiedlich zubereitet werden. Von früher kennen wir vor allem die gekochte Variante. Für unseren Rosenkohl Salat rösten wir die Röschen im Ofen. Egal welche Variante du wählst, die Vorbereitung ist immer identisch;
Vor dem Garen
Äußere Blätter entfernen: Entferne die äußeren, möglicherweise welken oder beschädigten Blätter des Rosenkohls. Hier gibt es immer wieder Blätter, die schon gelblich sind, schwarze Flecken haben oder angefressen sind. Die kannst du vorsichtig abzupfen, um nicht zu viele Blätter vom Rosenkohl zu lösen.
Stiele kürzen: Schneide die holzigen Stiele am Ende des Rosenkohls ab. Die sind in der Regel braun und trocken.
Zubereitungsmöglichkeiten für Rosenkohl
In feine Scheiben schneiden: In einigen Rezepten für Rosenkohl Salat, wird der Rosenkohl roh gegessen. Dafür wird er mit einem scharfen Messer oder einen Gemüsehobel in feine Scheiben geschnitten. Diese Variante sieht toll aus. Geschmacklich hat sie uns nicht überzeugt.
Blanchieren oder Kochen: Klassisch wird Rosenkohl gekocht oder blanchiert. Dafür gibst du die ganzen Röschen in heißes Wasser. Wenn du sie nicht einfach nur kochst, sondern nur kurz blanchierst, ist es wichtig, sie direkt danach in Eiswasser zu halten, um den Garprozess zu stoppen.
Backen oder Braten: Wir mögen diese Variante am liebsten. Dafür halbierst du die Röschen und röstest sie entweder im Ofen oder in Pfanne. Dadurch erhalten die Röschen Röstaromen. Außerdem werden sie nicht einfach nur weich. Wenn du den Rosenkohl in der Pfanne brätst, kannst du z.B. noch Speck hinzugeben. Der gibt dem Rosenkohl eine leckere würzige Note.
Kann ich den Rosenkohlsalat warm oder kalt servieren?
Die Frage ist durchaus relevant. Denn die Zutaten für diesen Wintersalat werden warm miteinander vermengt. Es gibt allerdings nicht die eine Antwort:
Du kannst den Rosenkohl Salat warm servieren:
Wie bei unserem Mediterraner Kartoffelsalat ist auch der Rosenkohl Salat eine Salat Variante, die lauwarm serviert werden kann. Wir vermengen dafür alle Zutaten, sobald sie gar sind. Das gilt für den Rosenkohl und den Kürbis, wenn sie aus dem Ofen kommen aber natürlich auch für den Quinao. Ihn geben wir zum Ofengemüse, sobald er fertig gekocht ist. Dann folgen noch die kalten Zutaten und das Dressing. Bis der Salat fertig zubereitet ist, ist er leicht abgekühlt. Dadurch entsteht auf jeden Fall das “salatige”. Durch seine winterlichen Zutaten aber auch die lauwarme Temperatur, finden wir, dass er der perfekte Wintersalat ist.
Du kannst den Rosenkohl Salat kalt servieren:
wenn du kein Fan von warmen Salaten bist oder den Rosenkohl Salat nicht sofort essen kannst, ist er aber sehr gut geeignet, um ihn kalt zu essen. Dafür bereitest du ihn vor und lässt ihn im Kühlschrank warten, bis du Hunger hast.
Tipp: Wenn du ihn eigentlich lieber lauwarm essen möchtest, aber nicht sofort die Gelegenheit hast. Kannst du auch alle Zutaten vorbereiten und nur den Quinoa zurückhalten. Wenn du ihn später kochst und dann frisch untermengst, hast du eine warme Komponente in deinem Salat, die ihn in Summe angenehm aufwärmt.
Fragen & Antworten zu Rosenkohl Salat
Kann ich die Walnüsse ersetzen?
Die Walnüsse passen hervorragend zu Dressing, da wir hier Walnuss Öl verwenden. Du kannst die Walnüsse aber auch gegen andere Nüsse bzw. Kerne austauschen. Pinienkerne würden sicherlich gut passen und ggf. auch grob zerstoßene Cashewkerne.
Kann ich Quinoa durch Bulgur ersetzen?
Ja, das geht ohne Probleme. Solltest du keinen Quinoa zu Hause haben oder Bulgur einfach lieber mögen, kannst du die beiden gegeneinander austauschen.
Ist dieser Salat vegetarisch?
Ja, das ist er.
Ist dieser Salat vegan?
Nein, durch den Feta ist er das nicht. Du kannst den Feta aber durch einen veganen Käse. Natürlich kannst du ihn auch einfach weglassen. Wir finden allerdings, dass dem Salat dann eine cremige Komponente fehlt. Avocado dürfte sich eignen, allerdings geschmacklich nicht ganz ideal sein.
Winterlicher - Rosenkohl Salat mit Granatapfel
Zutaten
- 270g Rosenkohl
- 100g Hokkaido ohne Kerne
- 3 EL Rapsöl
- 100g bunter Quinoa
- 90g Schafkäse
- 1 kleiner Granatapfel
- 1 Handvoll Walnüsse
- Salz, Pfeffer
- 2 EL Rapsöl
- 2 EL Walnussöl-Honig Balsam
- 2 EL Orangensaft
Zubereitung
- Für den Salat trockenen Enden und äußeren Blätter vom Rosenkohl entfernen. Röschen halbieren. Kürbis in 1 cm große Stücke schneiden. Rosenkohl und Kürbis nebeneinander auf ein Blech legen, Öl darüber geben, Gemüse mit dem Öl vermengen.
- Gemüse bei 180°C Umluft 20 Min. backen. Dann sollte der Rosenkohl durch und teilweise bräunlich sein.
- Quinoa nach Packungsanweisung zubereiten. Schafkäse in 1cm kleine Würfel schneiden. Eine Wabe aus dem Granatapfel und ihre Kerne lösen.
- Gemüse, Quinoa, Schafkäse, Granatapfelkerne und Walnüsse in eine Salatschüssel geben. Mit Salz und Pfeffer würzen.
- Für das Dressing alle Zutaten zu einer Vinaigrette vermengen und über den Salat geben. Frisch servieren. Dazu passt eine Scheibe Ciabatta.