Pastinakensuppe mit Apfel
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Im Winter geht für uns nichts über Suppen. Diese Pastinakensuppe mit Apfel ist daher genau das Richtige für uns, wenn sich die Temperaturen null nähern. Unser Rezept für Pastinakensuppe ist einfach und kommt zusätzlich mit Süßkartoffel und Apfel daher. Die Suppe ist vegetarisch und wird aus saisonalen Winterzutaten zubereitet.
Bei Zutaten lieben wir es, mit der Saison zu gehen. So wird es nie langweilig und man freut sich noch mehr auf den Wechsel der Jahreszeiten. Denn die einzelnen Zutaten schmecken in ihrer jeweiligen Saison einfach am besten. Das gilt auch für Pastinake und Apfel. Gerade Wurzelgemüse wie die Pastinake übt im Winter einen besonderen Reiz auf uns aus. Pastinake bietet Möglichkeiten für unzählige Rezepte, ob für Pastinaken Chips, Ofengemüse oder wie hier eine cremige Pastinakensuppe mit Apfel und Süßkartoffel.
Suppen haben zudem den großen Vorteil, dass sie sich einfach vorbereiten lassen. Unsere Pastinakensuppe kochen wir daher meistens in einer doppelten Portion und frieren sie dann ein. So haben wir immer etwas leckeres zu Essen zu Hause, wenn abends der Hunger kommt und wir keine Lust mehr zum Kochen haben - denn das kommt auch schon einmal vor. Zusätzlich schmeckt die Pastinakensuppe nicht nur uns, sondern der ganzen Familie inklusive der Kinder. Durch ihre süßliche Note macht sie das Wintergemüse besonders attraktiv. Wenn du neben Pastinakensuppe auch andere Suppenrezepte ausprobieren möchtest, starte am besten mit unserer Kürbissuppe aus dem Ofen oder unserer Steinpilzsuppe mit Blätterteighaube.
Darum solltest du unsere Pastinakensuppe unbedingt probieren
Pastinakensuppe ist ein leckeres Wintergericht, dass du als Vorspeise oder Hauptspeise servieren kannst.
Wie andere Suppen auch, ist diese Pastinakensuppe mit Apfel ein erstklassiges Mealprep. Du kannst sie am Vortag vorbereiten oder sogar einfrieren und wieder auftauen. Damit ist sie ein leckeres und praktisches Wintergericht.
Pastinakensuppe kommt auch bei den Kindern immer gut. Damit ist sie eine gute Möglichkeit, um deine Kinder mit einer extra Portion Gemüse zu versorgen. Das brauchen sie im Winter ganz besonders.
Pastinakensuppe ist ein vegetarisches Gericht, dass du auch vegan zubereiten kannst, falls dir das wichtig ist.
Diese Pastinakensuppe schmeckt durch Apfel und Süßkartoffel sehr lecker und edel. Dabei ist sie in ihrer Zubereitung unglaublich einfach.
Pastinakensuppe ist eine tolle Abwechslung zu Kürbissuppe, Tomatensuppe oder Gemüsebrühen.
Das solltest du zu Pastinake wissen
Was ist Pastinake eigentlich?
Pastinake gehört wie Petersilienwurzel, Steckrübe oder Möhren zum sogenannten Wurzelgemüse. Sie hat von Oktober bis März Saison. Pastinake gehört noch bis ins 18. Jhd. hinein zu den Grundnahrungsmitteln. Dann übernahm jedoch die Kartoffel diese Rolle und die Pastinake geriet langsam in Vergessenheit. Wir kannten sie zum Beispiel bis vor einigen Jahren gar nicht. Denn sie hatte erst vor noch gar nicht so langer Zeit ihr Revival. Seitdem findet man sie aber in ihrer Saison wieder in fast jedem Supermarkt und auf den Wochenmärkten.
Wie schmeckt Pastinake und für welche Pastinaken Rezepte wird sie verwendet?
Pastinake schmeckt süßlich, nussig. Ihr Geschmack wird durch Frost milder und süßer. Die Pastinake braucht also Frost, um ihr Aroma vollständig zu entfalten. Aber keine Angst, sie schmeckt auch im Oktober und November schon sehr lecker.
Pastinake ist sehr bekömmlich. Daher wird sie auch schon für Babynahrung genutzt. Du kannst sie gekocht, gebraten, gebacken oder sogar roh essen. Uns schmeckt sie am besten in dieser Pastinakensuppe mit Apfel. Du kannst sie aber auch zu einem Pastinakenpüree mit Kartoffel verarbeiten oder im Ofen mit anderem Wintergemüse rösten.
Petersilienwurzel Pastinake- Wie unterscheidet sich Pastinake von Wurzelpetersilie?
Pastinake und Wurzelpetersilie sehen sich sehr ähnlich. Beide sind kegelförmig und haben eine helle Schale. Ihr Geschmack und Geruch sind jedoch vollkommen unterschiedlich. Pastinake schmeckt nussig, süßlich. Petersilienwurzel hingegen schmeckt deutlich nach Petersilie. Das Gleiche gilt für ihren Geruch. Wenn du die Nase an eine Petersilienwurzel hältst, wirst du den deutlichen Petersiliengeruch wahrnehmen.
Tipps für Einkauf und Lagerung von Pastinaken
Wie wähle ich frische und qualitativ hochwertige Pastinaken aus?
Wie bei jeder Obst- und Gemüsesorte, schmeckt Pastinake natürlich am besten, wenn sie frisch ist. Daran erkennst du, ob das der Fall ist:
Pastinaken kommen im Supermarkt in der Regel ohne Blätter daher. Wenn sie jedoch Blätter haben, sind diese ein guter Indikator, ob die Pastinake frisch ist. Die Blätter sollten nicht gelblich sondern grün sein.
Achte darauf, dass deine Pastinake keine Druckstellen hat. Die Haut sollte ohne Risse und relativ glatt sein.
Kleinere Pastinaken sind zarter.
Pastinaken sollten fest sein und nicht gummiartig.
Wir achten außerdem darauf, Pastinaken und generell Gemüse aus Bio-Anbau zu kaufen. Wer will schon Pestizide essen?
Zubereitung von Pastinake für deine Pastinakensuppe mit Apfel
Sollte ich die Pastinaken vor dem Kochen schälen?
Pastinake muss nicht unbedingt geschält werden. Wir haben sie schon mit und ohne Schale gegessen. Solltest du dich dazu entschließen, sie mit Schale zu essen, ist es nur wichtig, dass du die Pastinake für deine Pastinakensuppe gründlich putzt. Dadurch, dass sie ein Wurzelgemüse ist, kommt sie aus der Erde. Das sieht man auch an ihrer Schale, die in den Rillen gerne Erde sitzen hat. Was dich auch interessieren könnte: Die Schale von jüngeren Pastinaken schmeckt besser, das sie zarter ist. Die Schale von Pastinaken kannst du übrigens auch im Ofen rösten und zu Chips verwandeln.
Pastinakensuppe mit Apfel
Pastinake hat von Oktober mit März Saison. Sie schmeckt süßlich, nussig und ist ein vielseitiges Wintergemüse. Pastinake zählt zu den alten Gemüsesorten, geriet aber einige Zeit fast in Vergessenheit. Vor einigen Jahren wurde sie aber wiederentdeckt. Zum Glück finden wir. Denn das Wurzelgemüse hat viel zu bieten.
Welche Beilagen oder Garnituren passen zu Pastinakensuppe?
Wir finden, dass eine Suppe ohne Garnitur immer ein wenig langweilig aussieht. Zusätzlich kann eine Garnitur den Geschmack deiner Pastinakensuppe unterstützen. Daher haben wir dir ein paar Vorschläge für leckere Garnituren für deine Pastinakensuppe mitgebracht:
Geröstete Pastinaken: Pastinaken lassen sich gut im Ofen zu Chips oder knusprigen Streifen rösten und dann auf die Suppe geben oder dazu reichen. Schneide dafür Pastinaken in dünnen Streifen. Dann röstest du die Streifen im Ofen, bis sie golden und knusprig sind.
Knusprige Speckstücke: Gebratener oder geräucherter Speck in kleinen Stücken kann eine herzhafte und knusprige Garnitur für Pastinakensuppe sein.
Geröstete Nüsse: Gehackte, geröstete Nüsse wie Walnüsse oder Pinienkerne passen ebenfalls zu Pastinakensuppe. Da Pastinake ohnehin einen nussigen Geschmack hat, ergänzen sie sich gut.
Frische Kräuter: Gehackte frische Kräuter wie Petersilie oder Schnittlauch bieten sich immer an.
Saure Sahne, Joghurt oder Olivenöl: Die Klecksen wir gerne - auch in Kombination - auf die Suppe. Das schmeckt gut und sieht lecker aus.
Croutons: Hausgemachte oder gekaufte Croutons können als knusprige Beilage serviert werden. Crunch zur Suppe schafft immer einen leckeren Kontrast auf der Zunge.
Fragen und Antworten zu Pastinakensuppe
Kann ich Pastinakensuppe im Voraus zubereiten und aufbewahren?
Ja, Pastinakensuppe kann im Voraus zubereitet und aufbewahrt werden. Wir kochen sie dafür, lassen sie dann abkühlen und geben sie in einen luftdichten Behälter in den Kühlschrank. Dort kannst du sie drei ggf. sogar vier Tag aufbewahren. Solltest du die Pastinakensuppe als Vorspeise servieren, kannst du sie also praktisch am Vortag zubereiten. Sollte sie im Kühlschrank noch etwas nachdicken, kannst du zum Aufwärmen mit etwas Brühe oder Wasser verdünnen.
Kann ich Pastinakensuppe als Vorspeise oder Hauptgericht servieren?
Diese Pastinakensuppe ist eine leckere Vorspeise aber auch eine passende Hauptmahlzeit. Wenn du sie als Vorspeise servieren möchtest, reduziere einfach die Menge. Für eine Hauptmahlzeit erhöhst du die Menge. Anders als eine Brühe ist diese cremige Pastinakensuppe sättigend und macht glücklich.
Kann ich Pastinakensuppe einfrieren und wieder aufwärmen?
Ja, das ist bei Pastinakensuppe mit Apfel gar kein Problem. Wir lassen die Suppe dafür erst abkühlen und geben sie dann in Tupperdosen. Wenn du Dosen hast, die du vakuumieren kannst, ist das ideal. Zum Auftauen, nehmen wir die Pastinakensuppe dann am Morgen aus dem Tiefkühlfach. Dann ist sie bis abends zum Abendessen aufgetaut.
Kann ich Pastinakensuppe auch für Kinder zubereiten?
Die Suppe ist auch für Kinder ein passendes Essen. Pastinake wird bereits bei Babybreis gefüttert. Warum also nicht auch später in einer leckeren Suppe? Sie ist ein idealer Weg, um Kinder mit einer Portion Gemüse zu versorgen.
Pastinakensuppe mit Apfel
Zutaten
- 1 Zwiebel (45g)
- 2 Knoblauchzehen (8g)
- 1 Süßkartoffel (440g)
- 1 – 2 Pastinaken (300g)
- 1 Apfel (120g)
- 2 EL Öl zum Braten (16g)
- 3 TL Gemüsebrühe (20g)
- 1,4 L heißes Wasser
- 200ml Sahne
- 1 – 2 Prisen Muskatnuss
- 2 Prisen Salz
Zubereitung
- Zwiebel und Knoblauch von der Haut befreien. Süßkartoffel, Pastinake und Apfel schälen. Zutaten in kleine Würfel schneiden.
- Öl in einem Topf erhitzen. Gemüsewürfel sowie Apfel hinzugeben und bei geschlossenem Deckel 10 Minuten dünsten. Dabei gelegentlich umrühren.
- Gemüsebrühe in das Wasser einrühren und die Brühe in den Topf geben. Die Suppe aufkochen und dann für weitere 10 Minuten köcheln. Anschließend die Suppe glatt pürieren.
- Nun die Sahne hinzufügen und unterrühren. Die Suppe mit Muskatnuss und Salz abschmecken. Nochmals kurz aufkochen.
- Zum Servieren die Suppe auf Teller aufteilen und mit etwas Leinöl und/oder saurer Sahne garnieren. Dazu passt frisches Walnuss- oder Wurzelbrot.
