Gyoza: Japanische Teigtaschen mit vegetarischer Füllung
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Gyoza sind gefüllte japanische Teigtaschen. Wir haben sie das erste Mal in einem japanischen Restaurant gegessen. In den letzten Jahren sind diese leckeren Teigtaschen ein regelrechter Trend geworden, so dass man sie relativ häufig entdeckt. Das Schöne ist, dass Gyoza nicht nur richtig gut schmecken, sondern auch noch viel einfacher selber zu machen sind, als du vielleicht denkst. Wie? Das zeigen wir dir hier.
Was sind Goyza eigentlich? Gyoza sind japanische Teigtaschen. Sie werden normalerweise herzhaft gefüllt. Gyoza sind eng mit chinesischen Jiaozi oder Dumplings verwandt. Die Füllung von Gyoza kann aus verschiedenen Zutaten bestehen, darunter Fleisch, Gemüse oder Meeresfrüchte. Wir haben uns heute für eine vegetarische Füllung unserer Gyoza entschieden. Die verfeinern wir als i-Tüpfelchen mit der neuen Edelkakao-Sorte von Becks cocoa “Mekong Zitronengras”. Wie das schmeckt, erzählen wir dir weiter unten.
Nachdem wir festgestellt hatten, wie einfach es ist, Gyoza selber zuzubereiten, essen wir sie nicht mehr nur im Restaurant. Bei uns sind sie mittlerweile fester Bestandteil in der Küche. Wir kochen sie gerne und regelmäßig. Dabei variieren wir die Füllungen nach Lust und Laune. Eine ganz besonders schöne Überraschung sind sie, wenn wir Freunde erwarten. Dann servieren wir die kleinen Teigtaschen gerne als Vorspeise. Sie kommen immer gut an und sind ruckzuck aufgegessen.
Warum solltest du unsere Gyoza unbedingt ausprobieren?
Gyoza werden gerne mit Fleisch oder Seafood gefüllt. Wir haben dir hier eine vegetarische Variante mit einer leichten Ingwer-, Zitronengras-, Chilinote-Note mitgebracht. Die sind so lecker, dass du sie wirklich nicht verpassen solltest.
Japanische Teigtaschen sind außerdem einfacher zu kochen, als du denkst. Selbst, wenn sie dir nicht so kunstvoll gelingen. Schmecken werden sie auf jeden Fall.
Das Rezept für Gyoza ist praktisch. Denn du kannst die kleinen Teigtaschen vorbereiten und später einfrieren. So hast du direkt ein wenig Vorrat.
Gyoza lassen sich vielfältig nutzen. Sie sind entweder eine kleine Vorspeise. Oder, mit unterschiedlichen Füllungen, auch ein toller Hauptgang.
Teigtaschen mit vegetarischer Füllung
Die Zubereitung von Gyoza erfolgt in der Regel in drei Schritten. Zunächst wird der Teig vorbereitet, dann die Füllung. Anschließend werden beide zusammengebracht und gegart. Bei der Füllung kannst du kreativ werden. Traditionell enthalten Gyoza-Füllungen oft gehacktes Schweinefleisch, gewürztes Gemüse wie Kohl und Lauch, Knoblauch und Ingwer. Für unsere vegetarischen Gyoza verwenden wir viel Gemüse, Tofu und Gewürze. Die Füllung unserer Teigtaschen besteht aus:
Ingwer
Knoblauch
Möhre
Frühlingszwiebeln
Tofu natur
Sojasauce
Becks cocoa Edelkakao Mekong Zitronengras
Warum verwenden wir Becks Cocoa Mekong Zitronengras für die Füllung?
Unser Partner Becks cocoa entwickelt die ausgefallensten und leckersten Kakaosorten. Die kann man natürlich, wie gewohnt, trinken. Aber natürlich eignen sich die Kakaos von Becks cocoa auch zum Kochen und Backen. Die neue Sorte Mekong Zitronengras ist für uns ein echtes Highlight in diesem Jahr. Der Kakao riecht beim Öffnen der Packung frisch nach Zitronengras. Auch im Geschmack spürt man diese Frische. Gleichzeitig wird sie durch eine leicht-scharfe Chilinote ergänzt. Sowohl Zitronengras als auch Chili passen hervorragend zu unserer vegetarischen Teigtaschen Füllung. Auch der Kakao selbst ergänzt das Gemüse perfekt. Daher sind wir froh, dieses Experiment gewagt zu haben. Unsere vegetarischen Gyoza mit Becks cocoa Mekong Zitronengras sind wirklich einmalig lecker!
Gyoza Blätter bzw. Teigplatten kaufen oder selbermachen?
Die Füllung für unsere japanischen Teigtaschen wird von einer dünnen Teigschicht umschlossen. Der Teig für Gyoza wird klassisch aus Weizenmehl und Wasser hergestellt. Damit ist er an sich einfach zuzubereiten. Wichtig ist, dass der Teig dünn ausgerollt und in gleichmäßigen Kreisen ausgestochen wird. Für unser haben wir es uns heute leicht gemacht und auf Teig aus dem Asialaden zurückgegriffen. Gyozateig solltest du eigentlich in jedem Geschäft mit asiatischen Lebensmitteln finden. Die Teigrohlinge lassen sich angenehm verarbeiten und schmecken in der Regel lecker, wie selbst gemacht.
Gyoza mit vegetarischer Füllung
Gyoza sind japanische Teigtaschen. Sie werden gerne mit Fleisch oder Meeresfrüchten gefüllt. Wir haben uns für Gemüse und Tofu entschieden. Das runden wir mit einer leichten Kakao Note ab, denn der neue Kakao von Becks Cocoa mit Zitronengras und Chili passt einfach perfekt dazu.
Gyoza falten und formen
Gyoza sehen immer sehr kunstvoll und elegant aus. Die leichten Wellen an ihrer Naht sind schön anzuschauen und machen auf dem Teller etwas her. Damit sie wirklich gelingen, braucht man ein klein wenig Fingerspitzengefühl und Übung. Grundsätzlich gibt es unterschiedliche Techniken, wie sich diese japanischen Teigtaschen falten und verschließen lassen. Es gibt sogar - ähnlich wie für Ravioli - Füll- und Falthilfen. Folgendes solltest du dabei beachten:
Gib nicht zu viel Füllung auf den Teig. Denn ein Zuviel an Innenleben führt dazu, dass ein Teil der Füllung an den Rändern hinausquellen wird und sich die Gyoza nicht mehr richtig verschließen lassen.
Der Rand der Gyoza sollte ein wenig feucht sein. Wir füllen dazu ein kleines Schälchen mit Wasser und stellen es bereit. So können wir immer einen Finger in das Wasser tunken und den Rand der Teiglinge etwas anfeuchten. So klebt der Teig besser.
Zum Füllen und Falten kannst du die Teiglinge entweder auf der Arbeitsplatte liegen lassen oder sie in deine Handfläche legen. Wir lassen sie gerne auf der Arbeitsplatte liegen, verschließen sie dort und falten sie auch dort.
Das Falten gelingt am besten, wenn du den verschlossenen Rand in kleinen, gleichmäßigen Abständen nach innen umschlägst, um eine wellenförmige Textur zu erzeugen. Die entsteht nur auf einer Seite der Gyoza. Die Rückseite bleibt quasi glatt.
Gyoza braten oder dämpfen?
Auch hier gibt es unterschiedliche Wege, die zum Ziel führen. Grundsätzlich hast du die Wahl zwischen Braten und Dämpfen.
Braten (Yaki Gyoza): Die Gyoza werden zuerst in einer Pfanne mit etwas Öl angebraten, bis sie eine knusprige Unterseite haben. Dann wird Wasser hinzugefügt, und die Pfanne wird abgedeckt, um die Gyoza zu dämpfen und gleichzeitig die obere Seite zu garen. Diese Variante haben wir für unser Rezept gewählt, da wir die knusprige Unterseite der Gyoza einfach lieben!
Dämpfen (Sui Gyoza): Bei dieser Methode werden die Gyoza gedämpft, bis der Teig und die Füllung durchgegart sind. Das funktioniert gut in einem kleinen Bambuskörbchen oder in einem Dampfgarer.
Was tun, damit die Gyoza beim Kochen nicht auseinanderfallen oder kleben bleiben?
Leider ist uns genau das am Anfang das ein oder andere Mal bei einzelnen Gyoza passiert. Die Gründe hierfür können ganz unterschiedlich sein. Daher haben wir dir ein paar Tipps mitgebracht, wie du vermeiden kannst, dass deine japanischen Teigtaschen ihre Füllung verlieren:
Nicht zu viel Füllung: Fülle die Gyoza nicht zu stark, da das dazu führen kann, dass der Teig reißt und die Füllung beim Kochen herausläuft.
Korrektes Falten: Achte darauf, die Gyoza wirklich gut verschlossen sind. Die Ränder sollten fest zusammengedrückt werden. Noch besser halten sie, wenn du etwas Wasser verwendest, um die Ränder des Teigs anzufeuchten.
Antihaft-Pfanne nutzen: Am besten verwendest du eine Antihaft-Pfanne. So stellst du sicher, dass die Gyoza nicht am Boden kleben bleiben.
Rühren und Wenden: Wenn du die Gyoza brätst, solltest du sie nicht zu früh wenden. Lass sie anfangs anhaften, damit der Boden knusprig wird. Sobald sie sich leicht von der Pfanne lösen, kannst du sie vorsichtig mit einem Pfannenwender wenden.
Die Sauce kommt erst hinterher dazu: Deine Gyoza solltest du nicht in der Pfanne mit Sauce übergießen. Das kann dazu führen, dass der Teig aufweicht. Die Teigtaschen werden erst nach dem Garen in ein wenig Sauce gedippt.
Welche Dips oder Soßen passen gut zu vegetarischen Gyoza?
Es gibt viele verschiedene Saucen für Gyoza. Wenn wir Lust haben, bereiten wir uns ein oder zwei davon vor. Manchmal dippen wir unsere vegetarischen Teigtaschen aber auch nur in etwas zusätzliche Sojasauce. Wenn du nach Ideen für passende Saucen suchst, haben wir hier aber definitiv ein paar Anregungen für dich:
Sojasauce-Dip: Der klassische Dip für Gyoza. In der Regel besteht er aus heller Sojasauce, dunkler Sojasauce, Reisessig, etwas Zucker. Hinzukommen optional Knoblauch, Ingwer und/oder Chili. Wir geben noch gerne geröstete Sesamsamen dazu.
Ingwer-Soße: Sie wird aus frischgeriebenem Ingwer, Sojasauce und Reisessig zubereitet.
Chili-Knoblauch-Soße: Sie wird aus Chili, Knoblauch und Sojasauce hergestellt. Wie der Name verrät, kann sie recht scharf werden.
Erdnusssoße: Diese Sauce ist einer unser Dip Favoriten. Hierfür mischt du Erdnussbutter, Sojasauce, Limettensaft und Zucker. Die Sauce hat einen leicht süßen und gleichzeitig frischen Geschmack.
Gyoza: Japanische Teigtaschen mit vegetarischer Füllung
Zutaten
- 1 Stück Ingwer (haselnussgroß)
- 1 Knoblauchzehe
- 100g Möhre
- 4 Frühlingszwiebeln
- 200g Tofu natur
- 4 EL Öl zum Braten
- 2 EL helle Sojasauce
- 2 TL Becks Cocoa Mekong Zitronengras
- 20 Gyoza Teiglinge
- 50 ml Wasser (ggf. etwas mehr)
Zubereitung
- Ingwer und Knoblauch schälen. Beide sehr fein hacken. Möhre ebenfalls schälen und fein reiben. Frühlingszwiebeln von den Wurzeln und dunkelgrünen Blättern befreien, in ganz feine Ringe schneiden.
- 2 EL Öl in einer Pfanne erhitzen. Ingwer und Knoblauch 2 Min. sachte anbraten. Möhre und Frühlingszwiebel hinzugeben, weitere 3 Minuten braten. Tofu fein hineinbröseln, Sojasauce und Becks Cocoa hinzugeben, weitere 3 Minuten braten.
- Nun die Gyozas wie im Video füllen. Restliches Öl in einer beschichteten Pfanne erhitzen. Gyozas hineinsetzen, 1 - 2 Min. braten, bis sie auf der Unterseite braun und knusprige sind. Wasser in die Pfanne geben, sofort den Deckel aufsetzen. Gyozas dämpfen, bis der Teig etwas glasig wird. Das dauert etwa 3 Min.. Frisch mit etwas extra Sojasauce servieren.
