Donuts mit Zimt & Zucker - ganz einfach zubereitet
Wir wollen dich nicht hinter’s Licht führen. Daher gibt es die unumstößliche Wahrheit, ganz zu Anfang unseres Blog Posts - quasi hier und jetzt: Diese Donuts sind absolute Süchtigmacher! Vor allem, wenn sie gerade frisch frittiert aus dem Topf kommen und noch heiß direkt in Zimt und Zucker gewendet wurden, schmecken sie am aller besten. Und dann haben wir noch ein Geständnis für dich: Sie sind ganz einfach vorzubereiten. Das einzige, was du brauchst ist ein wenig Geduld und Zeit, da der Hefeteig gehen muss. Alles andere ist absolut unkompliziert.
Wir lieben diese kleinen süßen Teigringe ganz besonders als Highlight zum Kaffeetrinken. Gerade, wenn wir Freunde eingeladen haben, gibt es unsere Donuts das ein oder andere Mal als Überraschung. Und a pro pos Süchtigmacher: Überiggeblieben ist bisher nie einer.
Foodstyling
Diese Bilder sind bei dem Gedanken an ein gemütliches Kaffeetrinken mit Freunden entstanden. Vor unserem inneren Auge sollte die Szene hell, freundlich und einladend wirken. Daher haben wir uns dafür entschieden, das gesamte Set inkl. Untergrund und Props sehr hell zu halten. Beim Foodstyling selbst, ist besonders ein Element sehr wichtig. Die Donuts müssen unbedingt vor die Kamera, so lange sie noch frisch sind. Denn während anderes Gebäck es verzeiht, wenn es erst am nächsten Tag fotografiert wird, ist das bei Donuts nicht der Fall. Damit der Zucker auf ihnen haften bleibt, müssen sie noch heiß in ihm gewendet werden. Gleichzeitig wirkt vor allem der Zucker bereits kurze Zeit nach dem Frittieren vor der Kamera nicht mehr ganz so schön fein und kristallin. Im Gegenteil: Er beginnt leicht zu klumpen. Für den Geschmack und auch das Anrichten zum Kaffeetrinken ist das nicht gravierend. Aber das Auge der Kamera fängt solche Details sehr genau ein. Daher lautet die Devise also: Mit Zucker bestreute Donuts wie in diesem Rezept gehören ganz frisch vor die Kamera.
Rezept für Donuts mit Zimt & Zucker
Zutaten für 12 Stück
130g Weizenmehl Typ 405
130g Manitobamehl
35g Zucker
1 Ei (Größe S)
1 TL Vanillepulver
90 ml lauwarme Milch
4g Trockenhefe
35 g weiche Butter
1 TL Salz
300 ml Öl zum Frittieren
3 Packungen Vanillezucker
2 TL Zimt
Mehle, Zucker, Ei und Vanillepulver in eine Schüssel geben und vermengen. Milch in einer Schale mit der Trockenhefe vermengen, bis sich die Hefe aufgelöst hat und zum Mehl geben. Alles in der Küchenmaschine vorkneten. Butter und Salz hinzufügen und weiterkneten. Den Teig aus der Schüssel herausnehmen und mit den Händen 5 Minuten weiterkneten, bis der Teig elastisch ist. Sollte er noch etwas zu klebrig sein, einfach etwas Mehl hinzugeben. Zu einer Kugel formen und sie in die Schüssel legen. Diese mit einem Handtuch abdecken. Den Teig 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
Den Teig 0,5 cm dick ausrollen und 6 – 7 cm große Kreise ausstechen. Das geht entweder mit einer Form oder man setzt ein Glas auf den Teig und schneidet mit einem Messer drumherum. Die Teigkreise auf einem großen Brett oder Blech beiseitelegen. Mit einem Handtuch abdecken und nochmals 30 Minuten gehen lassen.
Vanillezucker und Zimt in einem Schälchen vermengen.
Öl in einem Wok oder einer Frittöse erhitzen. In der Mitte der Teigrohlinge ein Loch bilden (das geht ganz leicht indem man mit den Fingern den Teig in der Mitte ein wenig aufreißt.) Wenn das Öl hieß ist, so viele Teigrohlinge in das Öl geben, dass die Oberfläche bedeckt ist, sie aber nicht übereinander liegen. Von beiden Seiten 1 Minute frittieren – sie sollten nicht zu dunkel werden. Ciambelle mit einer Küchenzange aus dem Öl nehmen, kurz abtropfen lassen und im Zucker-Zimt-Gemisch wenden. Mit den restlichen Donuts genauso verfahren. Die Donuts schmecken noch warm am aller besten.
TIPP: Du kennst Manitoba noch nicht? Manitoba ist quasi ein Supermehl aus Nordamerika. Supermehl daher, da es ganz besondere Klebereigenschaft hat und sich dadurch für bestimmte Gebäcksorten ganz besonders gut verarbeiten lässt. Die Italiener haben sich Manitoba für viele herzhafte und süße Gebäcksorten wie Pizza, Panettone, bestimmte Foccaciasorten etc. zu nutze gemacht. Manitobamehl lässt sich ganz besonders gut formen ohne zu reißen und es kommt noch besser - es geht besonders gut auf. Was man z.B. bei der berühmten Panettone aber auch bei diesen Donuts gut beobachten kann.
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