Haselnuss Makronen ohne Oblaten
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Haselnuss Makronen sind ein tolles Highlight auf dem Plätzchen Teller. Unser Haselnuss Makronen Rezept ist einfach und lässt sich auch ohne große Back-Übung umsetzen. Wir backen unsere Haselnuss Makronen ohne Oblaten. Stattdessen verzieren wir sie mit Schokolade. Das sieht ebenfalls schön aus.
Haselnuss Makronen gehören für uns fest zur Weihnachtszeit dazu. So weit wir uns erinnern können, waren sie eins der ersten Plätzchen Rezepte, die wir als Kinder selber gebacken haben. Das zeigt zum einen wie lecker sie sind. Zum anderen beweist es auch, wie unfassbar einfach sie zu backen sind. Wenn wir mit dem Backen fertig sind, werden die ersten Makronen direkt vernascht, bevor der Rest in die Keksdose wandert. Dort hält er in der Regel nicht lange, sondern ist in kurzer Zeit aufgegessen.
Haselnuss Makronen sind gleichzeitig ein tolles Geschenk aus der Küche genauso wie unsere Zimtschneckenplätzchen. Gerade weil sie so schön aussehen und sich toll verzieren lassen, kannst du sie einfach backen, wenn du z.B. in der Adventszeit eingeladen bist, und sie als kleine Aufmerksamkeit mitbringen. Darüber freut sich garantiert jeder. Es gibt aber noch andere tolle Gründe, weshalb du unser Rezept unbedingt ausprobieren solltest:
Für Haselnuss Makronen benötigst du nicht viele Zutaten. Wir würden sogar vermuten, dass du einen Großteil zu Hause im Vorrat hast wie z.B. Eier.
Haselnussmakronen lassen dir Flexibilität beim Verzieren. Egal, ob mit oder ohne Haselnuss in der Mitte, mit oder ohne Schokolade oder Oblate. Du hast hier die Wahl.
Haselnussmakronen lassen sich ganz einfach zubereiten. Wenn du dich an unser Rezept hältst, kann hier eigentlich nichts schief gehen.
Unsere Haselnussmakronen kommen zusätzlich mit einer leichten Mandelnote daher. Denn wir mischen gemahlene Mandeln und Haselnüsse. Das ist ganz besonders lecker.
Haselnussmakronen sind ein leckeres und wunderschönes Geschenk aus der Küche. In einer Keksdose eingepackt freut sich hierüber bestimmt jeder.
Wann sind Haselnuss Makronen perfekt gelungen?
Geschmäcker sind unterschiedlich und natürlich empfindet jeder die ideale Konsistenz von Haselnussmakronen anders. Für uns gibt es ein paar Merkmale, bei denen wir sagen: So sind sie einfach perfekt:
Außen knusprig, innen weich: Wir mögen Haselnussmakronen am liebsten, wenn sie eine knusprige äußere Schicht haben, die beim Beißen leicht bricht. Im Inneren sollten sie jedoch weich und zart sein.
Feuchtigkeit: Haselnussmakronen sollten feucht und luftig und nicht schlaff oder klebrig sein. So schmecken sie am besten und lassen sich auch gut essen.
Haselnussaroma: Der Name ist Programm. Natürlich sollten Haselnussmakronen nach Haselnüssen schmecken. Hier gibt es große Unterschiede. Manche Haselnüsse schmecken schon, wenn man die Packung öffnet muffig und alt. Die kannst du leider direkt entsorgen. Achte also darauf, dass du gemahlene Haselnüsse verwendest, die eine gute Qualität haben. Hier würden wir eher ein paar Euros mehr ausgeben. Versprochen, es lohnt sich.
Haselnuss Makronen
Makronen schmecken luftig leicht und gehören fest zur Weihnachtszeit dazu. Wir mögen besonders die Variante mit Haselnüssen. Du kannst hier aber auch Haselnüsse ganz oder in Teilen durch Mandeln ersetzen. Das ist super, um Reste aufzubrauchen.
So gelingen deine Haselnuss Makronen perfekt
Damit deine Haselnussmakronen so gelingen, wie oben beschrieben, haben wir ein paar Tipps für dich. Die kannst du ganz einfach befolgen:
Frische Zutaten: Bei Makronen ist es wichtig, frische und qualitativ hochwertige Zutaten zu verwenden. Wir nutzen daher wirklich gute Haselnüsse und natürlich frische Eier.
Eiweiß-Temperatur: Wenn du noch nie davon gehört hast, dann lass dir sagen, dass die Temperatur von Eiweiß einen Einfluss darauf hat, wie gut dein Backergebnis wird. Das gilt für Makronen aber auch Biskuitteig. Kaltes Eiweiß kann sich nicht so gut zu einer stabilen Schaummasse entwickeln. Achte also darauf, dass du deine Eier einige Zeit vor dem Backen aus dem Kühlschrank nimmst.
Sauber und fettfrei: Damit du das Eiweiß ideal aufschlagen kannst, sollte die Schüssel aber auch der Schneebesen sauber und fettfrei sein. Fett kann die Eiweißschaumbildung beeinträchtigen.
Eiweiß steif schlagen: Es gibt unterschiedliche Festigkeitsstufen beim Eiweiß. Für einen Kuchen schlägst du das Eiweiß in der Regel nur so fest, dass es luftig und schaumig wird. Für Makronen reicht das aber nicht aus. Wenn dein Eiweiß schaumig-fest ist, beginnst du, den Zucker einrieseln zu lassen und schlägst immer weiter. Dabei wird das Eiweiß noch fester. Es hat die richtige Konsistenz, wenn es fest und cremig ist und ein wenig glänzt.
Vorsichtiges Unterheben: Um sicherzustellen, dass deine Haselnussmakronen schön luftig werden, solltest du die Haselnüsse vorsichtig unterheben. Tu das ganz behutsam. Durch kräftiges Rühren, entweicht die Luft aus dem Eiweiß. Deine Haselnussmakronen würden dann nicht so luftig.
Gleichmäßige Größe: Damit die Backzeit für alle Haselnussmakronen gleich ist, solltest du darauf achten, dass die Makronen gleich groß sind, wenn du sie aufspritzt. Mit einem Spritzbeutel oder einem Löffel, lässt sich das aber gut steuern.
Die perfekte Dekoration für deine Haselnussmakronen
Damit deine Haselnussmakronen nicht nur gut schmecken, sondern auch schön aussehen, kannst du sie vielfältig dekorieren. Wir setzen dazu eine ganze Haselnuss in ihre Mitte. Da unser Teig aber neben gemahlenen Haselnüssen auch gemahlene Mandeln enthält, könntest du auch eine gemahlene Mandel in die Mitte setzen. Ein weitere (zusätzliche) Möglichkeit ist Schokolade. Hierfür schmelzen wir Schokolade in der Mikrowelle - du kannst sie auch über einem Wasserbad schmelzen - und dekorieren unsere abgekühlten Makronen mit ihr. Dazu geben wir die Schokolade in einen Spritzbeutel und lassen Schokofäden über die Makronen laufen. Du kannst aber auch die Unterseite oder eine Hälfte der Makronen in Schokolade tunken. Zuletzt kannst du deine Haselnussmakronen natürlich auch mit Oblaten backen. Die geben deinen Makronen einen gleichmäßigen Boden. Die Optik aber auch der Geschmack verändern sich durch Oblaten leicht.
Fragen und Antworten zu Haselnussmakronen
Sind Haselnuss Makronen glutenfrei?
Ja, das sind sie.
Können Haselnüsse oder Mandeln im Fall von Allergien ersetzt werden?
Wenn du gegen Haselnüsse oder Mandeln allergisch bist, kannst du das eine durch das andere ersetzen. Du kannst aber z.B. auch gemahlene Kokosflocken oder Walnüsse verwenden.
Kann ich diese Haselnussmakronen auch mit Oblaten backen?
Ja das geht ohne Probleme. Leg dafür ein Backblech mit Oblaten aus und spritze den Teig mit einem Spritzbeutel auf die Oblaten. Wenn du keinen Spritzbeutel hast, nutzt du einfach einen Löffel. Die Backzeit und Temperatur verändern sich nicht.
Haselnuss Makronen ohne Oblaten
Zutaten
- 2 Eiweiß (Gr. M)
- 1 Prise Salz
- 130 g Zucker
- 1 TL Zitronenschale
- 0,5 TL geriebene Vanille
- 70 g gemahlene Haselnüsse
- 70g gemahlene Mandeln
- 24 ganze Haselnüsse
Zubereitung
- Eiweiß mit Salz steif schlagen. Wenn das Eiweiß fast steif ist, weiter schlagen und dabei den Zucker einrieseln lassen. Nun so lange schlagen, bis das Eiweiß richtig schön fest ist und glänzt.
- Zitronenschale, Vanille und Nüsse separat vermengen. Diese Mischung nun behutsam unter das Eiweiß heben, bis sich alles gleichmäßig verbunden hat
- Von der Eiweißmasse mit einem kleinen Eiskugelportionierer Kugeln abstechen und diese auf ein mit Backpapier oder einer Silikonmatte ausgelegtes Backblech setzen. In die Mitte jeder Makrone eine Haselnuss setzen.
- Makronen bei 180°C Ober-/Unterhitze 10 -15 Min. backen. Wer mag kann die fertigen Makronen noch mit geschmolzener Schokolade verzieren.
Anmerkungen
Tipp: Wer mag, kann die Makronen noch mit geschmolzener Schokolade verzieren oder auch die Haselnuss vorher in Schokolade tunken und dann in die Makrone setzen.
