Feta Paprika Dip - Dip selber machen

Feta Paprika Dip

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Dieser Paprika Dip mit leckerer Feta Creme eignet sich hervorragend als Dip zum Grillen oder Vorspeise. Mit frischem Brot oder bunten Gemüsesticks wird aus unserem Paprika Dip außerdem ein schneller Snack. Bei diesem Rezept zum Dip selber machen ist geröstete Paprika der Hero. Hinzu kommen mediterrane Zutaten, die dich direkt in den Urlaub nach Griechenland entführen.

Im Sommer geht nichts über einen selbstgemachten Dip zum Grillen. Neben all den unterschiedlichen Sorten, ist ein selbstgemachter Paprika Dip eine unserer liebsten Varianten. Wir bereiten ihn gerne als Feta Paprika Dip vor. Feta Creme und Paprika passen einfach perfekt zusammen. Als Highlight nutzen wir für unseren Paprika Dip im Ofen geröstete Paprika. So hat leichte Röstaromen und wird im Ofen richtig schön weich. So lässt sich die Paprika mit den übrigen Zutaten wie geröstetem Knoblauch, Feta Creme, Pinienkernen zu einem geschmeidigen Dip weiterverarbeiten.

Unseren Paprika Dip servieren wir gerne zum Grillen oder bringen ihn in einer hübschen Schale mit zu einer Grill Party. Ansonsten ist er aber auch eine köstliche Vorspeise. Egal wie, am liebsten essen wir ihn mit frischem Baguette, Brot oder auch mit Knäckebrot. Alternativ passen auch frische Gemüsesticks hervorragend zu diesem vegetarischen Paprika Dip. Die lassen sich auf einer Platte mit dem Dip in der Mitte auch noch wunderschön anrichten und werden zu einem leckeren Hingucker. Benötigst du eine größeren Auswahl, dann schau dir auch unseren Radieschen Dip mit Kresse an.

Darum solltest du unseren Feta Paprika Dip unbedingt probieren

  • Unser Paprika Dip mit Feta Creme ist ganz einfach und schnell gemacht. Die eigentliche Arbeit erledigt der Ofen. Er röstet für dich die Paprika. Anschließend gibst du alle Zutaten in einen Mixer und schon bist du fertig.

  • Dieser Dip zum Grillen ist ein Klassiker an den Theken für griechische Spezialitäten. Mit unserem Rezept kannst du ihn preiswert selber machen.

  • Dips selber machen hat den großen Vorteil, dass du genau weißt, was in ihnen steckt. Hier kannst du ganz einfach selbst bestimmen, was du als Zutat verwenden möchtest und was nicht.

  • Bisher kam unser Paprika Dip immer richtig gut an. Egal, ob zum Grillen, als Vorspeise oder als Snack, die Dip Schale ist immer ruckzuck leer.

  • Wir geben dir ein paar zusätzliche Tipps, wie du deinen Paprika Dip mit Feta Creme hübsch garnieren kannst. So sieht er auch richtig schön aus, wenn du ihn z.B. für Gäste vorbereitest.

Feta Paprika Dip
Feta Paprika Dip

Das solltest du beachten, wenn du deinen Feta Paprika Dip vorbereitest

Wie röstet man Paprika und Knoblauch im Ofen?

Paprika und Knoblauch lassen sich ganz einfach im Ofen rösten. Hierfür gibt es unterschiedliche Möglichkeiten, von denen wir einige ausprobiert haben. Im Fazit können wir dir aber sagen, dass die einfachste ausreicht. Das beduetet, dass du deine Paprika und deinen Knoblauch ohne Schischi und Fufu auf dein Blech geben und bei 200° im Ofen rösten kannst. Du brauchst deine Paprika und deinen Knoblauch weder einfetten noch ist es notwendig die Knoblauchknolle in Alufolie einzuwickeln. Halbiere deine Paprika einfach und entferne die Kerne. Zusätzlich schneidest du die Wurzeln der Knoblauchknolle waagerecht ab. Das ist notwendig, damit du die Knoblauchzehen hinterher einfach aus ihrer Hülle drücken kannst. Denn gibst du die Paprika und die Knoblauchknolle mit der Schnittfläche nach unten auf ein Blech und röstest sie bei 200° unter dem Umluft-Grill. Der Knoblauch ist weich, wenn die Paprika dunkle Flecken bekommen und die Haut Blasen wirft. Wichtig ist, dass du die Paprika nicht zu lange im Ofen lässt. Wenn die Haut richtig verbrennt, beginnt auch das Paprikafleisch darunter zu verbrennen. Dann lässt sich die Haut nicht mehr so einfach abziehen.

Wie wird geröstete Paprika für deinen Feta Paprika Dip gepellt?

Wenn die Paprika aus dem Ofen kommt, ist sie sehr heiß. Lass sie daher etwas auskühlen. Wenn du sie bequem anfassen kannst, kannst du mit dem Pellen der Haut starten. Die sollte sich größtenteils ganz einfach abziehen lassen. An manchen Stellen - gerade an den Seiten und dem oberen bzw. unteren Ende - ist es ggf. etwas schwieriger. Es ist aber auch nicht schlimm, wenn du nicht die gesamte Haut der Paprika entfernen kannst. Bevor du die Paprika für deinen Feta Paprika Dip verwendest, lässt du sie nun noch vollständig auskühlen, da er sonst flüssig wird.

Den Feta Paprika Dip richtig zerkleinern

Damit dein Feta Dip schön cremig wird, ist es notwendig ihn gut zu zerkleinern. Wir haben dafür unsere Küchenmaschine ausprobiert. Mit dem Ergebnis waren wir nicht ganz zufrieden, da der Dip noch etwas stückig war. Am besten gibst du alle Zutaten in einen Hecksler. Auch ein Pürierstab sollte funktionieren. Hier bist du bei der Menge allerdings etwas begrenzter.

Geröstete Paprika - So kannst du sie noch verwenden

Wir nutzen unsere geröstete Paprika am liebsten in unserem Feta Paprika Dip. Es gibt aber auch andere Möglichkeiten, um geröstete Paprika zu verwenden. Du kannst sie z.B. in unserer geröstete Paprika Pasta nutzen. Dort wird sie zu einer cremigen Sauce verarbeitet. Alternativ kannst du die geröstete Paprika auch einfach in Öl mit Knoblauch und Basilikum einlegen.

Welche Vorteile hat gerösteter Knoblauch im Vergleich zu rohem Knoblauch?

Milderes Aroma: Durch das Rösten wird der intensive Geschmack und das scharfe Aroma des rohen Knoblauchs gemildert. Gerösteter Knoblauch hat einen süßeren und nussigeren Geschmack, der weniger aufdringlich ist.

Sanfter für den Magen: Einige Menschen vertragen rohen Knoblauch nicht gut, da er zu Magenbeschwerden oder Verdauungsproblemen führen kann. Gerösteter Knoblauch ist in der Regel leichter verdaulich und belastet den Magen weniger.

Weichere Konsistenz: Durch das Rösten wird der Knoblauch weich und cremig, was ihn zu einer großartigen Zutat für Dips, Saucen und Aufstriche macht.

Langhaltender Geschmack: Gerösteter Knoblauch behält seinen Geschmack länger als roher Knoblauch. Dies macht ihn ideal für Gerichte, die länger kochen oder schmoren, da er nicht so leicht verbrennt oder bitter wird.

Vielseitige Verwendung: Gerösteter Knoblauch kann in einer Vielzahl von Gerichten verwendet werden. Dazu zählt unsere geröstete Paprika Pasta aber auch Saucen, Suppen, Gemüsegerichte, Fleischgerichte und vieles mehr. Sein sanfter Geschmack macht ihn zu einer willkommenen Ergänzung in vielen Rezepten.

Paprika

Ab Juli gibt es auch heimische Paprika. Die Saison genießen wir sehr, da wir dann wissen, dass die Paprika nur einen kurzen Weg hinter sich haben und nicht aus den Folientunneln aus Spanien kommen. Für unseren Feta Paprika Dip nutzen wir rote heimische Paprika. Du kannst wahlweise Spitzpaprika oder runde Paprika verwenden.

Feta Dip - Vielfältige Begleitung zum Essen

Unseren Paprika Dip bereiten wir mit Crème fraîche und Feta zu. Dadurch erhält er eine leuchtende Orange Farbe und sieht mit dem passenden Topping wunderschön aus. Wir genießen ihn am liebsten:

  • als Dip zum Grillen

  • mit Gemüsesticks

  • mit Nachos oder Tortilla Chips

  • mit Borten aller Art wie Knäckebrot, frischem Baguette oder Graubrot

Du könntest den Dip sogar flüssig als Sauce für Pasta verwenden oder als vegetarischen Aufstrich zum Frühstück. So ist er eine leckere Alternative zu Käse, Wurst oder Marmelade.

Wenn wir unseren Feta Dip für Gäste z.B. zu einer kleinen Grill Party vorbereiten, achten wir auf sein Topping. Dazu geben wir ihn in eine hübsche Keramikschale und dekorieren ihn mit einem kleinen Swirl. Dann folgen Olivenöl, gehackte Petersilie, Pinienkerne und Chiliflocken. So isst auch das Auge mit. Die zusätzlichen Chiliflocken geben ihm zusätzlich ein wenig “Bums” :-).

Feta Paprika Dip
Feta Paprika Dip
Feta Paprika Dip
Feta Paprika Dip
Feta Paprika Dip

Fragen & Antworten zu unserem Feta Paprika Dip

Kann ich den Paprika Feta Dip im Voraus zubereiten?

Ja! Du kannst ihn z.B. am Vortag zubereiten, wenn du am nächsten Tag eine kleine Grill Party hast und Gäste erwartest.

Wie lange ist der Feta Paprika Dip haltbar?

Wir haben ihn schon einige Tage im Kühlschrank aufbewahrt. Daher empfehlen wir dir, ihn innerhalb von 4 Tagen aufzuessen. Das ist aber ohne Probleme zu schaffen :-).

Ist der Feta Paprika Dip vegan?

Nein, dieses Rezept ist nicht vegan. Für eine vegane Variante, kannst du Feta und Crème fraîche aber durch vegane Alternativen ersetzen.

Ich mag keine Petersilie, kann ich sie ersetzen?

Statt Petersilie passt auch Basilikum zu diesem Feta Paprika Dip.

Ich mag keinen Feta, wie kann ich ihn ersetzen.

Statt Feta kannst du auch Frischkäse nutzen. Er ist etwas fester als Crème Fraîche und ersetzt den fehlenden Feta damit sehr gut.

Mein Feta Paprika Dip ist flüssig, was kann ich tun?

Falls deine Paprika oder der Knoblauch noch nicht ausgekühlt sind, kann es sein, dass dein Feta Paprika Dip flüssig wird. Das ist aber nicht schlimm. Stell ihn einfach einige Zeit in den Kühlschrank. Dort kühlt er aus und wird cremig fest.

Feta Paprika Dip

Feta Paprika Dip

Menge: 4
Von: Klara & Ida
Vorbereitung: 5 Min.Koch-/Backzeit: 29 Min.Zeitaufwand insgesamt: 34 Min.

Zutaten

  • 500g Paprika⁠
  • 1 Knolle Knoblauch⁠
  • 100g Feta⁠
  • 100g Crème fraîche⁠
  • 2 EL Olivenöl⁠
  • 1 EL Ahornsirup⁠
  • Meersalz⁠
  • Pfeffer⁠
  • 1 EL Pinienkerne⁠
  • 10g Petersilie ⁠
  • 1 TL Chiliflocken⁠
Topping
  • Olivenöl, Chiliflocken⁠, Petersilie⁠

Zubereitung

  1. Paprika halbieren, vom Stiel und Kernen befreien. Wurzeln waagerecht vom Knoblauch abschneiden. Paprikahälften und Knoblauchknolle mit den Schnittflächen nach unten auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. Im Ofen bei 200°C Umluft-Grill backen, bis die Paprikahaut dunkel wird, Blasen wirft wird und abplatzt. ⁠Das dauert 20 - 30 Minuten.
  2. Paprika etwas auskühlen lassen. Paprika Haut abziehen. Nun Paprika beiseite legen und vollständig auskühlen lassen.
  3. Paprika in einen Mixer geben und Knoblauchzehen aus der Knolle dazu pressen. Alle weiteren Zutaten ebenfalls in den Mixer geben und zu einem cremigen Paprika Feta Dip zerkleinern.

Anmerkungen

Tipp: Der Dip ist eine leckere Vorspeise oder Begleitung zum Grillen.⁠ Dazu passt am besten frisches Baguette, Brot, Knäckebrot oder auch Gemüsesticks.


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