Selbstgemachtes Zupfbrot mit Kräuterbutter
Zupfbrot ist eine köstliche Alternative zu herkömmlichem Brot, die nicht nur optisch etwas hermacht, sondern auch geschmacklich voll überzeugt. Das Zupfbrot lässt sich auf verschiedene Arten zubereiten und ist damit perfekt geeignet für unterschiedliche Anlässe wie Partys, Grillabende oder als Snack für zwischendurch. In diesem Artikel stellen wir dir unser Rezept für Zupfbrot mit Kräuterbutter vor und geben dir Tipps zur Zubereitung.
Es gibt verschiedene Arten von Zupfbrot, die alle auf ihre eigene Art und Weise köstlich sind. Das klassische Zupfbrot wird mit Knoblauchbutter und Käse zubereitet, aber es gibt auch viele andere Variationen, die du ausprobieren kannst. Ein anderes Beispiel ist ein Zupfbrot mit Oliven und Feta oder mit Tomaten und Pesto. Zum Frühstück oder Brunch ist das süße Zupfbrot mit Zimt und Zucker, Erdnussbutter oder Nutella beliebt.
Zupfbrot eignet sich hervorragend für Gäste
Zupfbrot eignet sich auch hervorragend für Partys und Feiern. Es ist einfach zu machen, sieht ansprechend aus und kann warm oder kalt serviert werden. Du kannst es auch vorbereiten und später im Ofen aufwärmen, wenn deine Gäste eintreffen.
Ein weiterer Vorteil von Zupfbrot ist, dass du es leicht an die Vorlieben deiner Gäste anpassen kannst. Wenn du weißt, dass deine Gäste keinen Knoblauch mögen, kannst du einfach darauf verzichten oder ihn durch andere Gewürze und Kräuter ersetzen. Auch die Wahl des Mehls kann variieren. Du kannst zum Beispiel ein Weißbrot oder ein Vollkornbrot backen.
Kann man Zupfbrot einfrieren?
Zupfbrot lässt sich in der Regel sehr gut einfrieren. Wenn du das Brot einfrieren möchten, solltest du es zuerst vollständig abkühlen lassen und dann in eine luftdichte Verpackung oder einen Gefrierbeutel geben. Stell sicher, dass du alle Luft aus der Verpackung entfernt hast, um Gefrierbrand zu vermeiden.
Beim Einfrieren solltest du darauf achten, dass du das Brot nicht zu stark zusammendrückst oder quetschst, da dies dazu führen kann, dass die Füllung herausgedrückt wird oder das Brot an seiner Struktur verliert.
Um das Zupfbrot aufzutauen, nimm es einfach aus der Verpackung und lass es bei Raumtemperatur auftauen. Wenn du es schnell auftauen möchtest, kannst du es auch kurz in der Mikrowelle oder im Ofen erwärmen. Beachte jedoch, dass das Brot nach dem Auftauen möglicherweise nicht mehr so knusprig ist, wie frisch zubereitet.
Wenn du das Zupfbrot vor dem Einfrieren in einzelne Portionen aufteilst, kannst du es später leichter portionieren und erwärmen.
Kann man Zupfbrot als Hauptspeise servieren oder ist es eher als Beilage gedacht?
Zupfbrot kann sowohl als Hauptspeise als auch als Beilage serviert werden, je nachdem, wie es zubereitet und serviert wird. In der Regel wird Zupfbrot jedoch eher als Beilage zu Suppen, Salaten oder anderen Gerichten serviert.
Wenn du Zupfbrot als Hauptspeise servieren möchtest, können du es mit einer reichhaltigen Füllung aus Fleisch, Gemüse oder Käse zubereiten und es mit einem frischen Salat oder anderen Beilagen servieren. Alternativ kannst du auch verschiedene Arten von Zupfbrot mit unterschiedlichen Füllungen zubereiten und sie zu einer Auswahl an Vorspeisen oder als Fingerfood auf einer Party servieren.
Wenn du Zupfbrot als Beilage servierst, empfiehlt es sich, eine einfache Füllung zu wählen, die gut zu anderen Gerichten passt. Du kannst auch verschiedene Kräuter oder Gewürze hinzufügen, um das Aroma des Brotes an die anderen Gerichte anzupassen. In diesem Fall ist es am besten, das Zupfbrot in kleine Stücke zu schneiden und als Beilage zum Hauptgericht zu servieren.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Zupfbrot ein leckeres und vielseitiges Brot ist, das einfach zuzubereiten ist und für jeden Geschmack angepasst werden kann. Probier es aus und experimentier mit verschiedenen Füllungen!
Rezept für ein Zupfbrot mit Kräuterbutter
Für das Brot
300 ml lauwarmes Wasser -
7 g Trockenhefe
1 TL Zucker
2 TL Salz
600 g Dinkelvollkornmehl 1050
30 g Olivenöl
Für die Butter
160 g weiche Butter
2 Knoblauchzehen
4 Zweige Basilikum
1 - 2 Zweige Rosmarin (abhängig davon, wie intensiv der Rosmaringeschmack sein soll bzw. wie üppig die Zweige sind)
2 gestrichener TL Meersalz
Optional: Ziegengouda oder einen anderen Käse, der schmilzt über das Brot streuen
Außerdem: Römertopf Pane zum Backen
Wasser, Hefe und Zucker vermengen, 5 Minuten stehen lassen. Mehl und Salz in eine Schüssel geben. Hefewasser und Öl hinzufügen und alles in der Küchenmaschine 5 Minuten zu einem Teig verkneten. Anschließend noch einmal kurz mit den Händen kneten, zu einer Kugel formen und den Teig abgedeckt 1h im Ofen bei 35° Ober-Unterhitze gehen lassen.
In der Zwischenzeit die Kräuterbutter vorbereiten. Butter in eine kleine Schüssel geben. Knoblauch von der Haut befreien und in die Butter pressen. Kräuter waschen und sehr fein hacken, mit Salz zur Butter geben. Alles gründlich vermengen und im Kühlschrank beiseite stellen.
Backform “Pane” 1 Minute innen und außen wässern. Teig auf einer bemehlten Arbeitsplatte zu einem 0,5cm dünnen Rechteck (45 cm * 30 cm) ausrollen und 100 - 120g der Kräuterbutter in kleinen Flocken auf den Teig geben. Nun die Butter grob verstreichen (ggf. mit den Fingern, so wird sie schnell weich, aber nicht zu weich, wodurch wiederum der Teig zu nass würde) Die Teigfläche der länge nach in 3 Streifen schneiden. Die Streifen ziehamonikaartig falten. Die Backform “Pane” mit Butter oder Öl einfetten und die Ziehamonkateigfalten aneinandergereiht hineinsetzen. Alles abdecken und weitere 60 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen (z.B. ausgeschalteter Backofen).
Form aus dem Ofen nehmen, diesen auf 180° Umluft vorheizen. Optional und nach belieben Ziegengouda reiben, auf das Brot streuen und dieses für 30 Minuten im Ofen knusprig backen. Anschließend 5 Minuten in der Form auskühlen lassen und anschließend vorsichtig auf ein Rost stürzen, damit die Falten nicht auseinander fallen. Das Brot nach Belieben noch warm servieren oder auskühlen lassen. Es schmeckt beides hervorragend. Die restliche Kräuterbutter zum Bestreichen zum Brot servieren.
Tipp: Dazu passt ein leichter Salat aus frischen Sommertomaten und ein Essig-Öl-Dressing.